Darf man Barf und Trockenfutter mischen?

Möchten Sie das Trockenfutter von Hund und Katze um Barf Futter erweitern, prüfen Sie zunächst die Qualität des bisher gereichten Trockenfutters. Minderwertiges Trockenfutter zerstört die gesunden Ansätze vom Barf.
Achten Sie auf den Zusatz "getreidefrei". Trockenfutter für Carnivoren, egal ob für Hund oder Katze, sollte grundsätzlich getreidefrei sein, denn Hauptauslöser für viele Zivilisationserkrankungen und Allergien bei Hund und Katze ist der hohe Getreideanteil, speziell vom Weizen, im Futter.
Doch auch getreidefreies Trockenfutter ist nicht automatisch qualitativ hochwertig.
Getreidefrei ist es zwar schon um ein Vielfaches besser als andere Sorten, doch gibt es weitere Aspekte zu beachten:
Ist das Trockenfutter getreidefrei, prüfen Sie, was ganz oben auf der Inhaltsliste steht. Bei gutem Trockenfutter stehen hier die genauen Prozentangaben der verwendeten Fleischsorten.
So allgemeine Deklarationen wie "tierische Nebenprodukte" und "tierische Fette" dürfen gar nicht bei den Inhaltsangaben auftauchen, ebenso wenig wie "Antioxidantien", "Konservierungsstoffe" und "Zucker".
Sehr gut ist getreidefreies Trockenfutter, wenn unter den Inhaltsstoffen sogar Lachsöl und anderen natürliche Öle zu finden sind. Fehlen diese, geben Sie Lachsöl zusätzlich übers Futter.
Getreidefreies Trockenfutter sollte kalt gepresst sein. Diese schonende Verarbeitung der Inhaltstoffe erhält deren Nährwerte. Besonders Naturöle wie Lachsöl und Leinöl sind hitzeempfindlich und verlieren bereits bei geringer Erhitzung ihre wertvollen Inhaltsstoffe.

Als Katzenbesitzer sollten Sie allerdings gründlich überlegen, ob Sie überhaupt Trockenfutter, auch wenn es getreidefrei ist, füttern müssen. Denken Sie daran, warum Trockenfutter für Katzen lebensgefährlich ist! (Blogbeitrag auf www.http://bocarni.wordpress.com von Juli 2012)

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